Was ist erik larson (schriftsteller)?

Erik Larson ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, der am 3. Januar 1954 in Brooklyn, New York, geboren wurde. Er ist bekannt für seine Sachbücher, die historische Ereignisse und Persönlichkeiten zum Thema haben.

Larson studierte Geschichte an der University of Pennsylvania und schloss dort seinen Bachelor ab. Später erwarb er einen Master-Abschluss in Journalismus an der Columbia University.

Seine Bücher zeichnen sich durch eine genaue Recherche, detaillierte Beschreibungen und eine fesselnde Erzählweise aus. Larson kombiniert dabei oft historische Fakten mit fiktiven Elementen, um die Leserinnen und Leser in die Handlung einzubeziehen.

Zu seinen bekanntesten Werken zählt "Der Teufel von Chicago" (im Original "The Devil in the White City") aus dem Jahr 2003. Das Buch beschäftigt sich mit den Ereignissen rund um die World's Columbian Exposition im Jahr 1893 in Chicago und dem Serienmörder H. H. Holmes. Es war ein großer Erfolg und wurde international vielfach ausgezeichnet.

Weitere bemerkenswerte Bücher von Larson sind unter anderem "Im Garten des Biestes" (im Original "In the Garden of Beasts"), das die Geschichte von William E. Dodd, dem ersten US-Botschafter in Nazi-Deutschland, erzählt, sowie "Isaacs Sturm" (im Original "Isaac's Storm"), das den verheerenden Hurrikan von Galveston im Jahr 1900 behandelt.

Larson hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Edgar Award for Best Fact Crime und den National Book Award for Nonfiction. Seine Bücher sind weltweit beliebt und haben sich millionenfach verkauft.

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